Ende okay, alles okay

Seit gefühlten Ewigkeiten bastele und bastelte ich nun schon rum und habe nach dieser langen Reise endlich den Ring in den Schicksalsberg gepfeffert meine neue und vorerst finale Containerstruktur inklusive Traefik aufgezogen. Fertig sein fühlt sich gut an.

Wenn es erstmal "klick" gemacht und man ein Fundament für seine Arbeit gelegt hat (also ca. 80 %), geht plötzlich alles ganz schnell. Ich fühle mich an meine ersten Gehversuche mit Jekyll erinnert. Hoppla, ist das wirklich schon so lange her?

Jedenfalls: Die investierte Zeit war nicht ganz umsonst und ein Teil meiner persönlichen IT-Umgebung ist ein ganzes Stück robuster und replizierbarer geworden. Zumindest wenn ich gut auf meine zwei, drei mühsam erkämpften Configdateien aufpasse.

Wer hätte nach meinen letzten Berichten gedacht dass ich das mal sage, aber inzwischen habe ich Traefik auch etwas lieb gewonnen. Die Ersteinrichtung verlief für mich zwar holpriger als bei nginx (kein Wunder, man kann sich im Netz auch kaum über zwei Links fortbewegen ohne ein paar mehr oder weniger gute Anleitungen am Schuh kleben zu haben), aber dafür bringt Traefik auch gleich eingebaute Zertifikatsterminierung als Entschuldigung mit. Ist ja auch was wert.

Friendship ended with nginx – Now traefik is my best friend.

Naja, so weit ist es dann vielleicht doch nicht.