Neues Spielzeug: Wallabag

Manchmal muss man sich vom Ernst des Lebens ablenken, also stattet man seine Internetseite mit TLS aus oder schaut im Uberspace-Wiki vorbei und lässt sich zu etwas Neuem inspirieren.

So stieß ich erneut auf Wallabag. Dabei handelt es sich um einen sogenannten read it later-Dienst, den man im Gegensatz zu Konkurrenten wie Pocket, Readability oder Instapaper selbst betreiben kann, um seine Daten und Lesegewohnheiten nicht irgendwem anvertrauen zu müssen.

Wozu das gut ist? Damit kann ich mir interessante Artikel zum späteren Konsum vormerken, ohne sie als Lesezeichen speichern (nur um sie dann an einem anderen Gerät nicht verfügbar zu haben), sie in TT-RSS "starren" oder ich sie mir selbst per E-Mail zuschicken muss. So habe ich alles schön beisammen und kann Artikel zur späteren Referenzierung archivieren.

Das kam wie gerufen, denn gerade vor wenigen Tagen ist mir meine PostgreSQL-Instanz explodiert und nahm meine in Tiny Tiny RSS gespeicherten Artikel gleich mit. Blöd.

Also grob an dieser Anleitung orientiert und schon kurze Zeit später war meine persönliche Artikelhalde startbereit. Und das ohne weitere Probleme oder stundenlangem Gebastel. Oh Wunder der Technik.

(Mal sehen wie lange es hält.)