Gespielt: The Forgotten City

Ich mag Zeitreisen und -schleifen in Videospielen – Ob in Day of the Tentacle (LucasArts, 1993), Ghost Trick: Phantom Detective (Capcom, 2010), The Sexy Brutale (Cavalier Game Studios und Tequila Works, 2017), Deathloop (Arkane, 2021) oder natürlich Ocarina of Time (Nintendo, 1998) und insbesondere Majora's Mask (Nintendo, 2000), ich könnte sie immer wieder spielen (heh).1

The Forgotten City (Modern Storyteller, 2021) is ein weiterer Kandidat für diese Aufzählung. Wir werden in einen Ort der römischen Antike befördert, in dem alle Bewohner in Goldstatuen verwandelt werden, wenn jemand das Gesetz bricht. Das Problem: So richtig weiß keiner was dieses Gesetz überhaupt besagt. Ausgestattet mit der Möglichkeit der Zeitreise liegt es nun an uns, diesem Rätsel auf die Spur zu kommen: Was hat es mit der Golden Order auf sich, wer steckt dahinter und wie verhinderen wir den Verstoß dagegen?

Dem Mysterium gehen wir hauptsächlich in Dialogen auf den Grund und folgen den von den Bewohnern aufgeworfenen Fährten, in denen wir auch ihre eigenen Hintergründe und Konflikte aufdecken, denn alles ist miteinander verwoben und bleibt bis zum Ende interessant und vor allem spannend.

In etwa zehn Spielstunden kann man gut alle vier möglichen Enden ereichen, wenn man unterwegs fleißig Speicherstände anlegt um hier und da nochmal nachhaltiger in die Vergangenheit springen zu können, bei dieser Snacklänge gibt es eigentlich keinen Grund nicht mal vorbeizuschauen. Es lohnt sich.

  1. Offensichtlich so sehr, dass ich nicht mal aufhören kann sie aufzuzählen :p