Aus reiner Neugier schaute ich in ein Let's Play zum neuen Demon's Souls Remaster rein.
Wir erinnern uns: Das ursprüngliche Demon's Souls legte den Grundstein für die seit Jahren andauernde Welle an Soulslikes; hauptsächliches Merkmal ist der hohe Anspruch an die Fähigkeiten des Spielers.
Man kann sich leicht vorstellen, dass diese Art Spiel eine zum Teil sehr elitäre Community um sich schart. Sobald jemand den hohen Schwierigkeitsgrad moniert oder gar die Möglichkeit der Anpassung dessen fordert, weht ihm aus der eingeschworenen Gemeinschaft der eiskalte git gud-Wind ins Gesicht. Werde in dem Spiel einfach besser, dann schaffst du es auch. Aber vor allem: Hör auf zu jammern.
From Software, das Studio hinter der mittlerweile üppigen Souls-Hauptfamilie scheint sich diesem Kredo anzuschließen, wählbare Schwierigkeitsgrade sind bis heute Mangelware. Gleiches gilt für Bluepoint Games, die sich jetzt für dieses Remake verantwortlich zeigen.
Einen Sinn für Humor haben sie ja, denn immerhin machen sie ihr Spiel an ganz anderen Stellen zugänglicher, indem sie beispielsweise Optionen zur Hervorhebung von Untertiteln und des HUDs anbieten.
Es scheint schwierig zu sein, sie kämpfen sich Schritt für Schritt voran.