Oggdo Bogdo war ein lustiger Geselle. Er lebte vor langer Zeit auf dem Planeten Bogano, in einer Galaxie weit, weit entfernt. Einem dreiäugigen Frosch von der Größe eines Kleinwagens nicht unähnlich, lebte er glücklich und zufrieden in seiner bequemen Erdhöhle. Oggdo Bogdo war mit sich und der Welt im Reinen, hatte keine Sorgen, war glücklich und erfreute sich seines Lebens.
Eines Tages tauchte unvermittelt der gescheiterte Jedi-Padawan Cal K. in Oggdo Bogdos idyllischer Wohnhöhle auf und griff diesen ohne Vorwarnung mit seinem Lichtschwert an. In blinder Wut schlug K. wieder und wieder auf unsere freundliche Riesenamphibie ein, doch diese konnte sich glücklicherweise erfolgreich zur Wehr setzen. Und obwohl Oggdo Bogdo den wahnsinnig gewordenen Jedianwärter erfolgreich abwehren und sogar erschlagen konnte, tauchte dieser nach wenigen Minuten wieder auf. Und wieder, und wieder.
Es erschien Oggdo Bogdo wie eine Ewigkeit, aber zu seiner Erleichterung kehrte der Jedi irgendwann nicht mehr zurück. "Hoffentlich hat der Spuk ein Ende und ich kann in Frieden leben", dachte er sich. Und so war es auch, oder zumindest die nächsten Tage. Der verrückte Lichtschwertmörder stand wieder im Höhleneingang, fest dazu entschlossen sein Werk zu vollenden. "Für Arnulf Prauf!" schrie der Abtrünnige, völlig dem Wahnsinn verfallen. Sein blaues Lichtschwert blitzte auf und er stürzte wie ein wilder Rancor auf den unschuldigen Oggdo Bogdo los.
Oggdo Bogdo kämpfte tapfer, besiegte seinen Angreifer einige weitere Male, bis dieser in seiner von blankem Hass getriebenen Raserei die Oberhand gewann und Oggdo Bogdo eiskalt niederstreckte. Selbst in seinen letzten Momenten hegte der edle Oggdo Bogdo keinen Groll gegen seinen feigen Mörder, sondern tiefstes Mitleid. Er dachte noch an sein friedliches Leben in seiner einladenden Höhle, während alles um ihn herum schwarz wurde.
Bis heute weiß niemand was Cal K. zu dieser unfassbaren Gräueltat bewegte und es ist nicht überliefert, ob er jemals dafür zur Rechenschaft gezogen wurde.