Review: Spiderman – Far From Home (spoilerfrei)

Oft ziehe ich nicht viel Vergnügen aus Filmen. Zu oft werden die selben Tropes und Klischees bedient, gleichzeitig folgen sie nur zu gerne dem Schema F. Das mag zwar auch auf Action- und besonders die Superheldenfilme der letzten Dekade aus dem Hause Marvel zutreffen, doch im Gegensatz zum vorhersehbaren Plot Twist werde ich selten von Verfolgungsjagden, Schießereien und Feuerbällen gelangweilt. Ich bin eben ein einfacher Mann.

Ich weiß nicht viel über die theoretischen Grundlagen, die einen guten Film ausmachen – Ich gehe völlig im naive Watching auf und kann bei meiner Suspension of Disbelief sehr großzügig sein. Gerade bei Filmen ist es mir wichtig unterhalten zu werden, für deprimierendes Zeug sind die täglichen Nachrichten aus unserer Realität völlig ausreichend. Aber deswegen sind wir ja gar nicht hier. Zum Thema:

Sicherlich ist meine Haltung zu diesem Film bereits klar ersichtlich. Daher bleibt mir nichts anderes übrig als den Film – der Tradition (1, 2) folgend – als geil zu bewerten. Far From Home ist meiner Meinung nach ein gelungener Epilog zur Infinity-Saga, der ganz ohne Durchhänger daherkommt und dabei gerade visuell einiges zu bieten hat. Ich bin sehr gespannt zu erfahren, wie es im Marvel Cinematic Universe weitergeht.