In dunkler Erinnerung an diesen Beitrag fiel mir ein, dass ich kurz auf meinen neuen Workflow in Sachen Blogging zurückkommen wollte. Ist nun auch bald schon wieder zwei Monate her.
Diese einsame Internetinsel läuft weiterhin mit/durch Jekyll und ich bin immer noch sehr zufrieden. Anfangs (lies: bis heute) habe ich Posts verfasst, lokal den HTML-Code der Seite generieren lassen und anschließend per rsync auf den Webserver geschoben. Als Sicherung dient ein Git-Repository, welches sich gleichwohl auf dem Remoteserver befindet.
Also: Post erstellen » Seite generieren » rsync auf Webserver » git commit
» git push
» Fertig.
Nun konnte ich eine Weile damit rumspielen und mich damit (insbesondere mit Git) vertraut machen. Die Grundlagen sitzen, jetzt kann man vereinfachen. Also schnell einen post-receive hook gebastelt, und schon fallen einige Schritte weg:
Post erstellen » git commit
» git push
» Fertig.
Der hook sorgt dafür, dass bei einem commit ins Repository ein zu definierender Befehl ausgeführt wird, in meinem Fall wird also das ebenfalls auf dem Webserver installierte Jekyll veranlasst die Seite zu generieren und in den Webroot zu verschieben.
Schnell, schlank und nicht schlechter als früher. Ich bin zufrieden.