Wie gewonnen, so zerlegt

Vor Freude überschäumend berichtete ich im letzten Beitrag, dass ich eine schöne Möglichkeit gefunden habe um meinen Blogflow etwas glatt zu bügeln. Und heute: Die SD-Karte des in diesem Aufbau zentralen Raspberry Pi hat heute leider viel zu früh das Zeitliche gesegnet. Nach etwa zwei Monaten Betrieb. Also, äh, Dauerbetrieb.

Der Dauerbetrieb ist bei dem Pi offensichtlich so eine Sache: Einerseits eignet er sich durch seinen geringen Strombedarf (ca. 3,5 Watt) sehr gut, andererseits sind die erforderlichen SD-Karten nun nicht gerade für ihre Zuverlässigkeit bekannt. Die erste SD-Karte in meinem Raspberry Pi stellte nach nicht einmal 24 Stunden seinen Dienst ein.

Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob diese Ausfälle nun der technischen Belastung der Karten durch das System (Gerade in Syncanwendungen gibt es viele Schreibzugriffe), schlechter Qualität der Karten oder dem Betriebssystem zuzuordnen sind. Vielleicht muss Raspbian noch eine Weile reifen um die Karten nicht mehr willkürlich zu zernageln.

Also: Gleich mal zwei neue SD-Karten bestellt – man möchte ja in Zukunft gut vorbereitet sein – und bei Eintreffen wird gebastelt. Der Plan sieht vor, den Raspberry von der SD booten zu lassen und den Betrieb danach auf eine externe Festplatte zu verlagern. Und das so sauber, dass man die SD-Karte dann im laufenden Betrieb einfach ziehen kann. Nur als Starthilfe, sozusagen.