Noch auf der E3 2013 prahlte Sony, gebrauchte Spiele lassen sich problemlos weiterverkaufen – und feuerte damit direkt gegen Microsoft, die dies zu diesem Zeitpunkt noch explizit an straffe Bedingungen knüpften.
Monate später: Microsoft ruderte glücklicherweise zurück, und Sony aktualisiert kurz vor Release seine Nutzungsbedingungen. Und siehe da: Sie behalten sich das Recht vor, Gebrauchtspielverkäufe zu untersagen. Natürlich war der Aufschrei groß. Groß genug, dass Sonyleute kurz darauf wieder gegenteiliges ankündigen.
Sony hält sich also eine Hintertür offen um sich jederzeit wieder umentscheiden zu können – und die Nutzer sind auf ihre Gnade angewiesen. Selbstverständlich ist diese Praxis auch anderen Firmen nicht unbekannt, besser wird es durch diesen Umstand aber auch nicht.